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Was ich heute anders machen würde, wenn ich neu ins nachhaltige Investieren starte

9 Learnings für dich und deinen Einstieg ins nachhaltige Investieren

Letzte Woche war intensiv: Neue Perspektiven auf der TheGreen100, spannende Gespräche und ein riesiger Wissensinput bei der Green Finance Konferenz vom Umweltbundesamt, BMLUK & OeNB.

Während ich noch versuche, all die Notizen zu sortieren, möchte ich heute etwas ganz anderes mit dir teilen:

Einen Rückblick auf meine eigene Reise als nachhaltige Investorin – und die Frage:

Was würde ich heute anders machen, wenn ich nochmal ganz von vorne mit dem nachhaltigen Investieren anfangen würde?

Denn ich habe schon mit 18 Jahren meine ersten Schritte am Kapitalmarkt gemacht – leider mit einem klassischen Fehlstart: teure Energiefonds, wenig Transparenz, viele leere Versprechen.

Heute weiß ich: Es geht auch anders. Besser. Klarer. Wertebasierter.

Hier kommen meine 9 Learnings aus den letzten 11 Jahren Erfahrung als nachhaltige Investorin – vielleicht ist ja auch für dich etwas dabei: 

1. Nicht auf jede Meinung hören – sondern selbst prüfen
Im Finanzbereich kursieren viele Tipps – nicht alle sind gut. Vertrauen ist wichtig, aber noch wichtiger ist: Verstehen, was zu dir passt.

2. Angst & Vorurteile nicht entscheiden lassen
Viele Einsteiger:innen lassen sich ausbremsen: „Ich kenn mich nicht aus“, „Ich hab Angst, Fehler zu machen“, „Das ist doch sicher alles Greenwashing“… Das kostet dich vor allem eins: Zeit. Und die spielt beim Investieren eine entscheidende Rolle. 

Erfahre mehr in folgenden Blogartikel: Warum du HEUTE mit dem Investieren starten solltest

3. Zuerst einen Notgroschen aufbauen
Bevor du auch nur an ETFs denkst: Ein finanzielles Sicherheitsnetz schützt dich – und lässt dich ruhig schlafen, auch wenn’s am Markt mal runtergeht.

4. Mit einem ETF-Sparplan starten
Du musst nicht auf „den perfekten Zeitpunkt“ warten. Regelmäßig investieren, mit kleinen Beträgen, ist oft die beste Strategie.

5. Ein Welt-Portfolio mit 3 ETFs reicht zum Start
Einfach und breit gestreut:

  • Industrieländer
  • Schwellenländer
  • Europa

→ Das bietet eine gute Balance aus Chancen & Stabilität. Dazu habe ich hier auch noch ein paar Tipps fürs dich: Mit welchem nachhaltigen ETF starten? 3 Tipps für deinen ETF-Einstieg

6. SRI statt ESG – der feine Unterschied
Viele setzen auf ESG-ETFs – aber: SRI-ETFs schließen deutlich mehr kritische Unternehmen aus. Wenn dir Werte wichtig sind, lohnt sich ein zweiter Blick.

7. Themenfonds & High Impact erst später
Klimafonds, Wasserfonds, Impact-Investing – ja, spannend! Aber: Erst die Basis, dann die Themen. Wirkung und Sicherheit brauchen die richtige Balance.

8. Nur investieren, was du verstehst
Das klingt banal, aber ist entscheidend: Wenn du ein Produkt nicht erklären kannst, solltest du nicht dein Geld darin parken.

9. Aufs Bauchgefühl hören
Es muss sich gut anfühlen. Punkt. Auch beim Investieren.

Fazit: Nachhaltig investieren geht auch klar & selbstbestimmt

Wenn du beim Start in nachhaltige ETFs nicht mehr planlos herumeiern, sondern mit einem soliden Fundament loslegen willst, dann schau dir gern meinen ETF-Workshop an: den Green ETF Kickstarter – Dein Einstieg in nachhaltiges Investieren

Für Einsteigerinnen, die ihre eigenen Werte mit ihrer Geldanlage verbinden wollen

Verständlich. Praxisnah. Ohne Fachchinesisch.

Hier findest du die nächsten Termine und alle weiteren Informationen: 

Mehr erfahren: Mein ETF-Workshop für Einsteigerinnen