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#braindump: Geht nicht, gibt’s nicht.

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Ich kann die Ausreden nicht mehr hören..

Weißt du, wie oft ich schon gehört habe… “Pfff sollen wir jetzt alle mit E-Autos herumfahren? Toll dann haben wir in paar Jahren die ganzen Akkus und wissen nicht, was wir damit tun sollen. Das geht ja nicht. Bleiben wir lieber bei den normalen Autos.“

Spoiler, nein du sollst auch nicht mit dem E-Auto fahren, sondern wo es geht auf Öffis umsteigen und die letzte Meile deiner Gesundheit zuliebe zu Fuß gehen, aber das ist ein anderes Thema. 😉

Oder auch ein anderer Klassiker: “Ja aber Windräder sind auch keine langfristige Lösung, weil die können nicht recycelt werden. Das geht einfach nicht. Was sollen wir dann mit den ganzen Rotorblättern machen? Bleiben wir lieber beim alten und verbrennen weiter Kohle, Öl und Gas. So schlimm kann das ja nicht sein.”

Und immer wieder rede ich mir den Mund fusselig. Denn nur weil es jetzt noch keine Lösungen gibt, heißt es ja nicht, dass wir in Zukunft keine dafür finden können.

Das einzige was ich mit Sicherheit weiß ist, dass wir eine Alternative suchen MÜSSEN.

Abgesehen davon, dass ich schon immer den Leitspruch verfolge “Geht nicht, gibt’s nicht.”

Ja echt, frag mal meine vergangenen Chefinnen. Das hab ich jedes Mal in meine Bewerbungsunterlagen geschrieben und Wort gehalten. ^^

ABER Fakt ist, ich bin absolut überzeugt davon, dass wir uns nicht ausruhen dürfen und es für alles eine Lösung gibt. 

Denn sind wir uns doch ehrlich, jede*r von uns entwickelt sich immer weiter und hat in unterschiedlichen Lebensabschnitten andere Erfahrungen, Meinungen und Wissen. Es gibt so viele kluge Köpfe da draußen und so viel Potenzial. Wir müssen nur alte Wege öfter mal wieder neu denken. Aber dafür müssen wir Veränderung auch zulassen und nicht immer mit irgendwelchen Ausreden kommen und sagen „Sorry, geht nicht“.

Gerade wenn es um nachhaltige Lösungen geht, dürfen wir nie müde werden, nach neuen Lösungen zu suchen.

Nehmen wir z.B. das Problem mit den Windrädern nochmal her. Ja es stimmt. Das Recycling der Rotorblätter ist ein großes Problem… ABER guess what.. auch da gibt es schon mögliche Lösungsansätze und das werden nicht die letzten sein. Schließlich muss es ja nicht heißen, nur weil es jetzt noch keine Lösungen dafür gibt, wir uns deshalb einfach zurücklehnen können.

NEIN! Genau dann sollten wir die Ärmel hochkrempeln und erst so richtig loslegen.

Genauso sehe ich das auch beim nachhaltigen Investieren

JA es gibt noch viel Greenwashing am Markt.
JA es läuft noch einiges sehr schief und
JA es ist noch ein weiter Weg.

ABER lehne ich mich deswegen zurück, mach die Augen zu und kehre dem Kapitalmarkt den Rücken zu? Nein sicher nicht. Denn.. 

  • jeder einzelne Euro, der auf einem nachhaltigen Konto liegt, ist wichtig!

  • jedes Gespräch in dem das Tabuthema „Geld“ angesprochen wird, ist wichtig!

  • jeder einzelne Euro, der in einen nachhaltigen ETF, statt einem herkömmlichen investiert wird, ist wichtig!

  • jeder NICHT ausgegebene Euro für Konsum, ist wichtig!

  • Jeder kleine Schritt ist wichtig!

Ja es mag genug Menschen geben, die über Geld, Kapitalismus und der Wirtschaft allgemein keine netten Worte verlieren können. Ja meine Güte, müssen sie auch nicht.

Eine wichtige Rolle spielt der Kapitalmarkt und damit auch automatisch unser Geld aber trotzdem. Und wenn nicht jede*r von uns in irgendeiner Art und Weise dieser Verantwortung nachkommt, dann wird sich nur noch langsamer etwas tun. Und vielleicht ist es dann irgendwann zu spät?

Wenn du zu der Gruppe an Menschen gehörst, die ihrer Verantwortung in Sachen Geld nachgehen wollen, dann bist du bei mir genau an der richtigen Stelle. Ich unterstütze dich gern dabei. Alle anderen dürfen gerne weiterhin mit ihren Scheuklappen durch die Welt laufen und sich dann später wundern. 🙂 

#braindump Ende.